US-Dollar fällt nach starkem Arbeitsmarktbericht – Fokus auf Handelsgesprächen

Der US-Dollar gab am Freitag nach, obwohl der Arbeitsmarktbericht stärker als erwartet ausfiel. Gleichzeitig richten Anleger ihren Blick auf mögliche Handelsgespräche mit China.

Arbeitsmarktdaten stützen den Dollar

Die US-Wirtschaft schuf im April 177.000 neue Stellen. Das übertraf die Prognosen und bestätigte die Stärke des Arbeitsmarkts. Die März-Zahl wurde auf 185.000 nach unten korrigiert.

Zinswende nicht vor dem Sommer erwartet

Der Bericht deutet darauf hin, dass die Fed die Zinsen vorerst unverändert lässt. Der volle Effekt der Zölle vom 2. April ist noch nicht spürbar – Experten erwarten eine Verlangsamung des Jobwachstums.

Fed im Spannungsfeld: Inflation oder Stagnation?

„Der Bericht erlaubt der Fed, geduldig zu bleiben“, sagte Jason Pride von Glenmede. Die Notenbank wägt die Risiken zwischen Inflation und Konjunkturschwäche ab.

Handelsgespräche beeinflussen Anlegerverhalten

US-Außenminister Rubio kündigte Gespräche mit China an. Peking prüft ein Angebot aus Washington, inklusive Maßnahmen zur Bekämpfung des Fentanyl-Handels. Citi-Analysten sehen wachsenden Optimismus an den Märkten.

Wie lange hält die wirtschaftliche Stärke der USA?

Starke Daten geben zunächst Sicherheit. Doch wie lange bleibt die Wirtschaft robust, wenn die Zollfolgen voll durchschlagen?

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