Unternehmensleiter passen sich an eine neue Ära der Zollkomplexität an, da US-Präsident Donald Trump Änderungen am globalen Handelssystem vornimmt.
Umgesetzte Zolländerungen
Am Donnerstag verhängte die Trump-Administration höhere Zölle von 10% bis 50% auf zahlreiche Handelspartner. Dieser Schritt folgt auf monatelange Verzögerungen und Verlängerungen, wobei die meisten US-Importe nun einem Basistarif von 10% unterliegen. Die Gesamtzollrate ist auf über 17% gestiegen, was den höchsten Stand seit 1935 darstellt, so das Yale Budget Lab.
Auswirkungen auf Unternehmen
Der CEO von Zurich Insurance, Mario Greco, äußerte Verwirrung über die Zollankündigungen und beschrieb sie als Strategie, um Chaos zu schaffen. Dennoch bleibt der Schweizer Versicherer zuversichtlich, seine Fähigkeit, sich in der sich entwickelnden Handelslandschaft zurechtzufinden.
Historischer Kontext
Die aktuellen Zollniveaus sind die höchsten seit der Großen Depression und unterstreichen die bedeutende Verschiebung der US-Handelspolitik unter der Trump-Administration.
Während sich Unternehmen an diese Änderungen anpassen, bleibt die Notwendigkeit von Klarheit und entschlossenem Handeln entscheidend.