FBI warnt vor KI-Stimmen-Betrug gegen US-Beamte

Das FBI hat vor einem neuen KI-Stimmen-Betrug gewarnt, bei dem Betrüger mithilfe künstlicher Intelligenz hochrangige US-Beamte imitieren. Diese täuschenden Nachrichten richten sich an Regierungsmitarbeiter und deren Kontakte, wie das Büro am Donnerstag mitteilte.

Betrüger verwenden KI zur Imitation von Führungskräften

Seit dem letzten Monat verschicken Kriminelle Textnachrichten und KI-generierte Sprachnachrichten – sogenannte Smishing- und Vishing-Techniken – die angeblich von US-Offiziellen stammen. Sie enthalten bösartige Links, die Opfer auf externe Plattformen weiterleiten und Zugang zu persönlichen Konten verschaffen.

FBI warnt vor Sicherheitsrisiken

Solche Angriffe ermöglichen es laut FBI, vertrauliche Informationen zu stehlen oder Gelder zu erpressen. „Kontaktinformationen aus Social-Engineering-Angriffen können zur Imitation von Personen genutzt werden“, heißt es in der Mitteilung.

Ausmaß der Angriffe bleibt unklar

Das FBI nannte keine konkreten Namen der betroffenen Beamten, erklärte jedoch, dass viele der Ziele aktuelle oder ehemalige Bundes- oder Landesbeamte und deren Kontakte seien. Es gibt keine weiteren Details zu Ursprung oder Umfang des Betrugs.

Deepfake-Technologie erleichtert Betrug

Bereits zuvor warnte das FBI vor dem Einsatz von generativer KI für Betrugszwecke. Laut FBI waren Phishing, Erpressung und Datenschutzverletzungen die drei häufigsten Cyberverbrechen im Jahr 2024 – ältere Menschen erlitten fast 5 Milliarden US-Dollar an Verlusten.

Wie können Behörden besser vor Bedrohungen wie dem KI-Stimmen-Betrug schützen?

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