Treatonomics: Der Aufstieg alltäglicher Luxusgüter in wirtschaftlicher Unsicherheit

Der ‚Treatonomics‘-Trend zeigt, dass Verbraucher in wirtschaftlicher Unsicherheit kleine Luxusgüter bevorzugen.

Verbraucherausgaben-Trends

Angesichts wirtschaftlicher Belastungen wenden sich Verbraucher zunehmend kleinen Luxusgütern zu, um Trost zu finden. Dieser Trend, bekannt als ‚Treatonomics‘, umfasst Ausgaben für Artikel wie Make-up, Parfüm und sogar Sammlerspielzeug. Historisch gesehen ist dieses Verhalten mit dem ‚Lipstick-Effekt‘ verbunden, bei dem die Verkäufe erschwinglicher Luxusartikel in schwierigen Zeiten steigen.

Auswirkungen der Pandemie

Die COVID-19-Pandemie hat diesen Trend beschleunigt, da Menschen Erlebnisse materiellen Gütern vorziehen. Konzerte und Veranstaltungen verzeichnen erhöhte Ausgaben, da Verbraucher trotz finanzieller Einschränkungen nach unvergesslichen Erlebnissen suchen.

Expertenmeinungen

Laut dem Einzelhandelsanalysten John Stevenson spiegelt ‚Treatonomics‘ eine Verschiebung der Verbraucherprioritäten wider. Menschen reduzieren die Ausgaben für Notwendigkeiten, um sich kleine Vergnügungen zu leisten, was auf eine Veränderung der Feier von Meilensteinen hinweist.

Verbrauchervertrauen und Zukunftsausblick

Trotz leichter Verbesserungen des Verbrauchervertrauens in einigen Regionen bleibt die Unsicherheit bestehen. Ökonomen schlagen vor, dass der Trend zu ‚Treatonomics‘ anhalten wird, da Menschen nach erschwinglichen Möglichkeiten suchen, Freude und Zufriedenheit zu finden.

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